Herta Müller
Atemschaukel
„Ein sprachliches Kunstwerk.“, schrieb der Focus über Herta Müllers „Atemschaukel“, den prosaischen Bericht eines 17-jährigen Deutschen aus Siebenbürgen, der nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in ein russisches Lager deportiert wurde. „Wer es schafft, Herta Müllers bestürzenden, bedrückenden und - wegen seiner sprachlichen Kraft - beglückenden Roman zu Ende zu lesen, wird dieses Buch nie wieder vergessen." Müller beschreibt eine grausame Realität, aber es gelingt ihr, dies in einer poetischen, lyrischen Sprache zu tun. Das macht ihn zuweilen unerträglich aber zugleich auch überwältigend!
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