Klaus Mann
Mephisto: Roman einer Karriere
Dieter Mann liest Klaus Manns epochales Meisterwerk „Mephisto: Roman einer Karriere“. Trotz der offensichtlichen Namensähnlichkeiten besteht zwar keine Verwandtschaft zwischen Autor und Sprecher, doch Dieter Mann kann sich dennoch unglaublich gut in die Geschichte einfinden, in der Klaus Mann mit dem von übersteigertem Ehrgeiz getriebenen Schauspieler Hendrik Höfgen den Intendanten des Berliner Staatsschauspiels, Gustaf Gründgens, karikiert. So wird dieser Roman zur erzählerischen Analyse des Dritten Reiches.
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Der Exilliteratur verdanken wir heute einiges: Ohne sie wäre alles, was aus dieser Zeit literarisch überliefert wäre, gleichgeschaltete Blut- und Bodenliteratur, absolut regimekonform, unkritisch und verklärend. Lesen Sie hier mehr über die Leistung der Exilliteratur.