Hermann Hesse
Narziß und Goldmund
Thomas Mann schwärmte von Hermann Hesses „Narziß und Goldmund“ und nannte sie „eine in ihrer Reinheit und Interessantheit durchaus einzigartige Romandichtung.“ Es ist ein Buch der Widersprüche und selbst ein Widerspruch in sich. Romantische Verträumtheit und mittelalterliche Verklärung treffen auf die rationale Psychoanalyse. Welche Spannung aus diesem Widerspruch entsteht, kann nur der Leser selbst erfassen, der sich in der Geschichte des Sinnesmenschen Goldmund und des beherrschten und streng gläubigen Narziß verliert. Ihre Freundschaft und Liebe führt den Klassiker zu vollendeter Harmonie.
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