Rachel Joyce
Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte
Wanja Mues Stimme ist wie Balsam, wenn er „Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte“, liest. Es ist der zweite Roman von Rachel Joyce – und er ist keine leichte Kost. Wenig ist zu spüren von der Beschwingtheit der Road Novel „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“. Stattdessen legt sich über die Kindheit des kleinen Byron im England der 1970er Jahre ein Schatten, als dem Jahr heimlich 2 Sekunden hinzugefügt werden. Eben jene 2 Sekunden, sie sein Leben und das seiner Mutter für immer verändern sollen. In diesem Moment wird Mues Stimme zum sicheren Boot.
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