Hörbuchtipp
Moritz Rinke
Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel
Mit „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel“ hat Rinke zwar keinen Zeitreiseroman geschrieben, aber einen klug komponierten Roman über Faschismus, die 68er Generation und über den Kunsthype Berlin: Paul Wendland, Enkel des Bildhauers Paul Kück, der gerade zum „Künstler des Jahrhunderts“ erklärt worden ist, betreibt in Berlin eine erfolglose Galerie. Als das Haus seines Großvaters im Moor zu versinken droht, kehrt Paul an den Ort seiner Kindheit zurück und räumt mit der Vergangenheit auf. Tolle Autorenlesung!