Hörbuchtipp
Juan Rulfo
Pedro Páramo
In dem heruntergekommenen Dorf Comala in der Einöde Mexikos sind die Toten lebendiger als die Lebenden: In ihren Gräbern berichten sie von ihrem tristen Leben, von den vergeblichen Versuchen, das Leben hier lebenswert zu machen und vom Scheitern aller Illusionen. Unter ihnen ist Pedro Páramo, ein Großgrundbesitzer, dessen Kampf für „Ordnung“ an der fernen, ignoranten Regierung scheitert. Ein poetischer Roman über Armut, Korruption und das allgegenwärtige Scheitern, gefühlvoll gelesen von Urs Widmer.