Alles über den Kindle-Reader
Aus den S-Bahnen, Bussen, Fernverkehrszügen und Flughäfen dieser Welt sind sie kaum noch wegzudenken: die E-Reader. Und wo immer die flachen Geräte auftauchen, ziehen sie alle Blicke auf sich. Mit den E-Readern von Amazon und Co. beginnt eine neue Ära des Lesens! Über 550 Jahre lang – seit Johannes Gutenberg um 1450 den Buchdruck erfand – lasen die Menschen aus Büchern. E-Reader wie der Kindle von Amazon aber revolutionieren nun das gesamte Leseverhalten: Bis zu 4 GB Lesestoff kann sich der Nutzer auf seinen Kindle laden.
Nach Angaben von Amazon sind das etwa 3.500 Bücher. Nur wenige Menschen können überhaupt von sich behaupten, so viele Bücher in ihrem Leben gelesen zu haben. Nun kann sie jeder jeden Tag mit sich herum tragen – und das sogar, ohne sich dabei zu überheben. Der Kindle E-Reader wiegt nämlich gerade einmal 200 bis 300 Gramm, so viel wie nur drei Tafeln Schokolade! Damit können selbst dünnste Taschenbücher nur schwer mithalten. Auch das Format des elektronischen Lesegeräts überzeugt: Von der Seite betrachtet ist der Kindle gerade einmal so dick wie ein gewöhnlicher Bleistift und passt garantiert in jede Handtasche.
Endlose Lesefreuden - überall und jederzeit
Sollte unter den 3.500 gespeicherten Büchern einmal gerade nicht das passende Buch für den Lesemoment dabei sein, verbindet man den E-Reader ganz einfach über einen Wi-Fi-Hotspot mit dem Internet und saugt innerhalb von 60 Sekunden das passende Buch herunter. Von unterwegs greift der Wireless Reader dann über sein HSPDA (3G)-Modem auf das Amazon Whispernet zurück, das von Vodafone zur Verfügung gestellt wird. Dabei entstehen für den Nutzer, abgesehen vom Kaufpreis der eBooks, E-Zeitungen oder -Zeitschriften, keinerlei Kosten oder Gebühren.
Der Kindle-Shop von Amazon wird so zu einer riesigen Bibliothek, auf die sie von überall auf der Welt aus Zugriff haben. Egal, ob Sie im Strandkorb liegen, in einem kleinen Boot träge auf einem See treiben oder im Geäst eines Baumes einen gemütlichen Platz zum Lesen gefunden haben. Mit einer Akkulaufzeit von 1 bis 2 Monaten (je nach täglicher Lesedauer) macht der Kindle-E-Reader wirklich alles mit.
Durch sein Electronic Ink Display ist er dabei so augenfreundlich wie ein normales Buch. Während LCD- oder Tablet-PCs die Augen mit ihrer Hintergrundbeleuchtung stark beanspruchen, funktioniert das E-Ink-Prinzip ähnlich wie das normale Druckverfahren. Dadurch wird der Text gestochen scharf wiedergegeben und ist auch bei hellem Sonnenlicht gut lesbar, ohne dass das Display spiegelt. Der E-Reader wird so zum treusten Begleiter auf dem Balkon, im Gartenstuhl, in der Badewanne oder spät abends im Bett. Das lautlose Umblättern über die Tastatur sorgt hier dafür, dass sich auch nachts um drei niemand gestört fühlt, wenn der Krimi einfach zu spannend ist, um ihn aus der Hand zu legen.
Die Kindle-Familie von Amazon
Inzwischen hat Amazon vier Generationen des Kindle auf den Markt gebracht. Das erste Modell wurde im November 2007 vorgestellt, wog 292 Gramm und hatte einen internen Speicher von 2 GB, auf dem bis zu 1.500 Bücher abgelegt werden konnten. 2009 legte Amazon mit dem zweiten Modell, dem Kindle 2, nach. Eine längere Akkulaufzeit und ein schnellerer Bildaufbau waren damals die Hauptneuerungen. Erstmals war der Kindle dann auch international verfügbar: In mehr als 100 Ländern konnten Amazon-Kunden nun den E-Reader nutzen. Fast gleichzeitig erschien auch der Kindle DX, dessen größerer Bildschirm ihn vor allem für das Lesen von Zeitungen und Magazinen prädestinierte.
Die dritte Generation des Kindle kam 2010 auf den Markt und war deutlich flacher, schneller und günstiger als seine Vorgänger. Erstmals integrierte man hier mit einem eigenen Browser auch die Möglichkeit, Web-Inhalte zu betrachten. Inzwischen ist der Kindle 3G unter dem Namen Kindle Keyboard 3G bekannt, um ihn von der vierten Generation abzugrenzen. Während der Kindle 3G nämlich noch über eine Tastatur verfügte, sind die Nachfolger alle mit einem Touchpad ausgestattet. Die 4. Generation, die Amazon im September 2011 präsentierte, umfasst nun die Modelle Kindle Touch und Kindle Fire, wobei letzterer schon eine Weiterentwicklung des ursprünglichen E-Reader-Konzepts ist und mehr in Richtung Tablet-Computer geht. Die größte Neuerung ist dabei das Touchpad, das die Bedienung des Kindle noch einfacher und komfortabler macht und eine Menge Platz spart, weil das Keyboard wegfällt.
2012 folgte dann der Launch des Kindle Paperwhite. Seine patentierte, integrierte Display-Beleuchtung macht ihn zum perfekten Begleiter für den Sommer, denn sie erlaubt auch das Lesen im hellen Sonnenlicht, ohne den Leser dabei zu blenden.
Natürlich trumpft der Kindle Paperwhite auch mit einem großen Speicher (bis zu 1.100 Bücher) und einer langen Akkulaufzeit (bis zu 8 Wochen) auf. All das machte ihn zum Testsieger der Stiftung Warentest, die im Heft 06/2013 16 E-Book-Reader testete und den Kindle-Reader mit der Bestnote von 1,6 zum besten Modell erklärte. Zum Herbst 2013 gelang es Amazon auch, kleine Geburtsfehler auszugleichen, mit denen der erste Kindle Paperwhite noch zu kämpfen hatte. Die damals noch etwas ungleichmäßige Beleuchtung hatte leichte Schatten auf dem Display erzeugt. Der neue Kindle Paperwhite wird hingegen absolut gleichmäßig ausgeleuchtet. Mehr Pixel und höhere Kontraste runden das Leseerlebnis mit dem neuen Kindle-Reader dann ab. Gestochen scharfe Bilder und Entertainment pur verspricht auch der Kindle Fire HD, den Amazon im Oktober 2013 vorstellte, ein Tablet, das beinahe keine Wünsche mehr offen lässt.
Mit dem Kindle Voyage, der 2014 präsentiert wurde, stellte Amazon das Lesen dann wieder in den Mittelpunkt. Dieser Kindle-Reader ist vollendete Eleganz: schlicht, edel und intuitiv zu bedienen. Ein schlankes Design, ein gestochen scharfes Display, müheloses Umblättern mit dem PagePress-Drucksensor und eine intelligente, sich selbst regulierende Beleuchtung sorgen für allerhöchsten Lesekomfort. Damit ist der Kindle Voyage das ideale Weihnachtsgeschenk 2014. Passend dazu laden Sie "Kindle Voyage - das inoffizielle Handbuch. Anleitung, Tipps, Tricks" herunter, um alle Raffinessen des Kindle-Readers voll auskosten zu können.
Mit dem Kindle lesen lernen
Der Kindle überzeugt durch eine sehr einfache Bedienung: Die übersichtliche Tastatur erlaubt auch ohne ein ausführliches Studium der Bedienungsanleitung einen schnellen und problemlosen Einstieg. Wer sich aber dennoch etwas intensiver mit dem Kindle und seinen Möglichkeiten auseinandersetzen möchte, kann sich gleich als Erstes das E-Book „Kindle - das inoffizielle Handbuch. Anleitung, Tipps, Tricks“ herunterladen. Hier werden alle Kurzbefehle und Konfigurationsmöglichkeiten erklärt, mit denen Sie das gesamte Potential des E-Readers nutzen lernen. So holen Sie das Beste aus dem Amazon Kindle heraus und genießen den grenzenlosen Lesespaß.
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