Weltliteratur: Was muss ich gelesen haben?
Unter Leseratten gibt es eine große Frage: Was muss ich unbedingt gelesen haben? Eine Frage, tausende Antworten! Immer wieder tauchen in der Antwort dann die Begriffe „Lesekanon“ und „Klassiker der Weltliteratur“ auf. Während aber im Prinzip jeder Mensch seinen eigenen Lesekanon, also eine Lektüreliste, erstellen kann, die mit „Was man gelesen haben muss“ überschrieben werden kann, hat der Begriff Weltliteratur eine globale Bedeutung.
Die Weltliteratur als Gedächtnis der Welt
Allgemein herrscht Konsens darüber, dass jene Werke als Weltliteratur zu betrachten sind, die weltweit Verbreitung gefunden haben und die als für die Weltbevölkerung bedeutsam, also prägend, angesehen werden können. Goethe war der Erste, der den Begriff „Weltliteratur“ 1827 verwendete und damit Literatur meinte, die „aus einem übernationalen, kosmopolitischen Geist heraus geschaffen wurde.“ Nicht jedes Werk, das international verbreitet ist, zählt dabei Goethe zufolge sofort zur Weltliteratur. Ausschlaggebend für die Zuordnung sind natürlich auch der künstlerische Wert des Textes und sein Einfluss auf die Entwicklung der Literaturen der Welt. Damit wandelte der Dichterfürst die von Christoph Martin Wieland geprägte „Literatur für den Weltmann“ in „Literatur, geschaffen von einem Weltmann“ ab. Im Prinzip beschreibt der Begriff also nichts anderes als das Weltkulturerbe, das „Gedächtnis der Welt“.
Diese Bücher verraten Ihnen, welche Klassiker der Weltliteratur Sie gelesen haben sollten:
- 100 Meisterwerke der Weltliteratur
- Allgemeinbildung - Weltliteratur
- Die neue Weltliteratur: und ihre großen Erzähler
- Duden - Bücher, die man kennen muss
Das Wort „Klassiker“ gibt zusätzliche Informationen zu dem, was wir uns unter Weltliteratur vorzustellen haben. Damit ist zum einen erst einmal die historische Literatur antiker Autoren und Künstler gemeint. Diese Werke und ihre Autoren gelten als ästhetische Leitbilder und im Sinne des Wortes „classicus“ als „zum ersten Rang“ der Literatur gehörig. Autoren späterer Literaturepochen, die sich an den ästhetischen Regeln von Sokrates und Aristoteles orientierten, ihnen nacheiferten und so bedeutende Werke hervorbrachten, bezeichnen wir ebenfalls als Klassiker. Das bezieht sich auch – aber nicht ausschließlich – auf die Autoren der Klassik in der Literatur. Johann Wolfgang von Goethe ist also ebenso sehr ein Klassiker wie Aristoteles einer war. Beider Werke gelten als mustergültig, vorbildhaft, überragend und hoben sich deutlich von den zeitgenössischen Werken ab. Dieses sich hervorheben aus der Masse macht das Werk dann zu einem Kandidaten, ein Klassiker der Weltliteratur zu werden. Eben herausragende Werke, Werke, die ihre Zeit geprägt und Epochentrends gesetzt haben. Sie sind es, die wir heute Klassiker der Weltliteratur nennen.
Dabei darf man dieses "Herausragen" nicht zwangsweise mit schriftstellerischem Erfolg und Anerkennung in der eigenen Epoche gleichsetzen. Goethe war auch zu seiner Zeit ein Gigant, und dennoch waren seine Zeitgenossen ganz natürlich eher der Trivialliteratur zugetan. Christian August Vulpius' Räuberpistolen ("Rinaldo Rinaldini") etwa, die sicher in keiner Auflistung zur Weltliteratur gezählt werden, entwickelten sich zu einem ungeheuren Bestseller – wovon ein Johann Wolfgang nur träumen konnte.
Gegenpol zum Klassiker: neue Weltliteratur
Eine neuere Definition, die die bekannte Literaturkritikerin Sigrid Löffler (früheres Mitglied des Literarischen Quartetts) 2013 in ihrem Buch „Die neue Weltliteratur und ihre großen Erzähler“ veröffentlichte, gibt dem Begriff eine ganz neue Bedeutung. Auf der Leipziger Buchmesse 2014 erklärte sie, Weltliteratur sei heute nicht mehr im Sinne Goethes als große Literatur bzw. Kunstwerke der Welt zu verstehen. Nach ihrem Verständnis sei Weltliteratur jene Literatur, die nicht aus dem Westen, Europa, Nord- und Südamerika kommt, sondern aus all den Ländern, die man literarisch viel zu lange nicht auf dem Schirm hatte, deren Schaffenskraft und Kreativität nun aber förmlich explodierten.
Für Sigrid Löffler ist Weltliteratur globale Literatur, zeitgenössische, authentische, glaubwürdige Literatur von frischen neuen Stimmen, die wirkliche Geschichten zu erzählen haben. Postnationale Literatur, Migrationsliteratur, geschrieben von „Pendlern zwischen den Kulturen“, Flüchtlingen und Abkömmlingen ehemaliger Kolonien. Diese Autoren fungierten als Übersetzer zwischen unserer und der für uns fremden Welt.
Gemeint seien nicht internationale Schriftsteller, wie beispielsweise Saša Stanišic, die schon vollkommen in die deutsche oder westliche Literatur assimiliert seien, sondern Schriftsteller aus Afrika, Asien, der Karibik und aus dem „europäischen Hinterhof“, wie Löffler es nennt. Diese neue Weltliteratur lebe von kulturellen Mischungen, Konfrontationen und existenziellen Themen, wie Selbstverlust, Leben in der Fremde und fehlende Anerkennung. Ein gutes Beispiel dafür ist "Americanah" von Chimamanda Ngozi Adichie. In ihrem Buch „Die neue Weltliteratur und ihre großen Erzähler“ stellt Löffler weitere Autoren dieser neu definierten Weltliteratur vor.
Warum sollte man die Klassiker der Weltliteratur lesen?
Bevor wir uns jedoch dieser frischen Weltliteratur annehmen, kehren wir aber noch einmal zu Goethes Definition zurück und betrachten die Klassiker der Weltliteratur – jene Bücher, von denen wohl die meisten Menschen sagen würden, man sollte sie gelesen haben. Auch wenn die Menschen, die das sagen, die Bücher häufig selbst nicht gelesen haben. Liest man zum Beispiel den Lesekanon des wohl einflussreichsten deutschen Literaturkritikers der Gegenwart, Marcel Reich-Ranicki, wird eines schnell klar: Die meisten der dort genannten Bücher standen auch auf der Leseliste in der Schule und an der Universität (was ihnen nicht selten einen negativen Beigeschmack einbrachte).
Grund dafür ist die Einschätzung, dass bestimmte Texte eine allgemeine, unvergängliche Bedeutung haben. In einem literarischen Symposium des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg heißt es, die Texte bestimmter „klassischer Autoren“ ragten mustergültig aus der Fülle der Literatur heraus. Sie seien zwar alt, aber nicht veraltet, und könnten noch heute „zum Ausdruck bringen, was die Stimmen der Gegenwart nicht so klar zu sagen vermögen.“ Demnach gibt es also bestimmte Schriftsteller, mit denen Schüler und Studenten im Laufe ihrer Ausbildung bekannt werden sollten. Das sind diese Bücher, die wir heute allgemein als bedeutsame Literaturklassiker betrachten.
Die großen Klassiker der Weltliteratur
In der erzählenden deutschen Literatur (Belletristik) sind da beispielsweise Johann Wolfgang von Goethe, Theodor Fontane, Thomas Mann, Hermann Hesse, Franz Kafka und Günther Grass zu nennen. Goethes "Faust" oder „Die Leiden des jungen Werther“ haben die meisten in der Schule lesen müssen, ebenso wie Kafkas „Verwandlung“ und „Die Blechtrommel“ von Günther Grass. Sie waren charakteristisch für ihre Epoche und können heute gut zum Studium ihrer Entstehungszeit genutzt werden. Die überschwänglichen, emotionalen Schilderungen des Werthers waren damals ebenso innovativ wie die Darstellung des Grotesken in der „Verwandlung“. Diese Werke haben die Literatur nachhaltig geprägt und sind schon deswegen heute so lesenswert wie damals – was sie per definitionem zu Klassikern der Weltliteratur macht. Gleiches gilt beispielsweise für Dramen von Lessing, Schiller, Kleist, Brecht und Dürrenmatt, für Gedichte von Heinrich Heine, Frank Wedekind und Kurt Tucholsky, für die Märchen von Jakob und Wilhelm Grimm und die Erzählungen von Martin Walser, Christa Wolf und Stefan Zweig; von internationalen Autoren, wie Shakespeare, Proust, Twain, Tolstoi, Orwell, Hugo und Hemingway ganz zu schweigen.
Erfahren Sie mehr über diese Werke der Literaturgeschichte und stöbern Sie durch unsere Texte zu den einzelnen Literaturepochen.
Moderne Weltliteratur heute
Ohne Frage entstehen auch gegenwärtig Texte, die es wert sind, auch in Hunderten von Jahren noch gelesen zu werden, die dann zu den Klassikern der Weltliteratur gezählt werden. Welche dies jedoch sind, lässt sich heute kaum prophetisch sagen. Für diese Einschätzung bedarf es einer gewissen zeitlichen Distanz. Das hindert Literaturkritiker jedoch nicht daran, gute neue Bücher mit den Titeln „moderner Klassiker“ oder „schon heute ein Klassiker der Weltliteratur“ zu belegen. Doch auf aktuellen Leselisten findet sich heute vor allem das, was gefällt, was neu und aufregend ist oder einfach unterhält: die Gegenwartsliteratur, der Lärm des Jetzt. Das können Ken Follett, Marion Zimmer Bradley und Joanne K. Rowling ebenso sein wie Jonathan Franzen und Isabel Allende. Zu ihrer Entstehungszeit verhielt es sich aber mit den heutigen Klassikern nicht anders. William Shakespeare und Goethe galten zu ihrer Zeit als regelrechte Popstars und hatten damit ähnlichen Status wie heute Dan Brown oder Henning Mankell. Ob man deren Bücher aber in 200 Jahren noch mit so viel Anerkennung lesen wird wie wir heute diese Klassiker der Weltliteratur lesen, wird erst die Zeit zeigen können.
Diese Klassiker der Weltliteratur empfehlen wir (sortiert nach Jahrhunderten):
Antike
14. Jahrhundert
- Das Dekameron von Giovanni Boccaccio
- Die Canterbury-Erzählungen von Geoffrey Chaucer
- Die Göttliche Komödie von Dante Alighieri
15. Jahrhundert
16. Jahrhundert
- Die tragische Historie von Doktor Faustus von Christopher Marlowe
- Gargantua und Pantagruel von François Rabelais
- Utopia von Thomas Morus
17. Jahrhundert
- Das Leben ein Traum von Pedro Calderón de la Barca
- Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
- Der eingebildete Kranke von Molière
- Don Quijote von Miguel de Cervantes
- Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare
- Hamlet von William Shakespeare
- Paradise Lost von John Milton
- Romeo und Julia von William Shakespeare
- Was ihr wollt von William Shakespeare
18. Jahrhundert
- Candide oder Der Optimismus von Voltaire
- Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe
- Die Räuber von Friedrich Schiller
- Emilia Galotti von Gotthold Epharim Lessing
- Gullivers Reisen von Jonathan Swift
- Hesperus oder 45 Hundsposttage von Jean Paul
- Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang von Goethe
- Kabale und Liebe von Friedrich Schiller
- Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing
- Robinson Crusoe von Daniel Defoe
- Tom Jones: Die Geschichte eines Findelkindes von Henry Fielding
- Tristram Shandy von Laurence Sterne
- Wallenstein von Friedrich Schiller
- Wilhelm Meisters Lehrjahre von Johann Wolfgang von Goethe
19. Jahrhundert
- Anna Karenina von Leo Tolstoi
- Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph von Eichendorf
- Das Bildnis des Dorian Gray von Oscar Wilde
- Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist
- David Copperfield von Charles Dickens
- Der Glöckner von Notre-Dame von Victor Hugo
- Der Graf von Monte Christo von Alexandre Dumas
- Der grüne Heinrich von Gottfried Keller
- Der Idiot von Fjodor Dostojewski
- Der letzte Mohikaner von James Fenimore Cooper
- Der Sandmann von E. T. A. Hoffmann
- Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson
- Der zerbrochene Krug von Heinrich von Kleist
- Deutschland. Ein Wintermärchen von Heinrich Heine
- Die Abenteuer des Sherlock Holmes von Arthur Conan Doyle
- Die Brüder Karamasow von Fjodor Dostojewski
- Die drei Musketiere von Alexandre Dumas
- Die Elenden von Victor Hugo
- Die Elixiere des Teufels von E. T. A. Hoffmann
- Die Jüdin von Toledo von Lion Feuchtwanger
- Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson
- Die Wahlverwandtschaften von Johann Wolfgang von Goethe
- Effi Briest von Theodor Fontane
- Eine Geschichte aus zwei Städten von Charles Dickens
- Ein idealer Gatte von Oscar Wilde
- Emma von Jane Austen
- Faust von Johann Wolfgang von Goethe
- Frankenstein von Mary Shelley
- Frau Jenny Treibel von Theodor Fontane
- Große Erwartungen von Charles Dickens
- Heinrich von Ofterdingen von Novalis
- Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland von Theodor Fontane
- Horcynus Orca von Stefano D’Arrigo
- Ivanhoe von Sir Walter Scott
- Jane Eyre von Charlotte Brontë
- Krieg und Frieden von Leo Tolstoi
- Leonce und Lena von Georg Büchner
- Madame Bovary von Gustave Flaubert
- Maria Stuart von Friedrich Schiller
- Moby Dick von Herman Melville
- Oliver Twist von Charles Dickens
- Prinz Friedrich von Homburg von Heinrich von Kleist
- Reise um die Erde in achtzig Tagen von Jules Verne
- Reise zum Mittelpunkt der Erde von Jules Verne
- Reisebilder von Heinrich Heine
- Schuld und Sühne von Fjodor Dostojewski
- Stolz und Vorurteil von Jane Austen
- Sturmhöhe von Emily Brontë
- Vanity Fair – Jahrmarkt der Eitelkeiten von William Makepeace Thackeray
- Verstand und Gefühl von Jane Austen
- West-östlicher Divan von Johann Wolfgang von Goethe
- Wilhelm Meisters Wanderjahre von Johann Wolfgang von Goethe
- Wilhelm Tell von Friedrich Schiller
- Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer von Jules Verne
20. Jahrhundert
- Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Marcel Proust
- Buddenbrooks von Thomas Mann
- Das kunstseidene Mädchen von Irmgard Keun
- Der alte Mann und das Meer von Ernest Hemingway
- Der Besuch der alten Dame. Eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
- Der Fänger im Roggen von J. D. Salinger
- Der Herbst des Patriarchen von Gabriel García Márquez
- Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry
- Der Prozess von Franz Kafka
- Der Tod in Venedig von Thomas Mann
- Der Seewolf von Jack London
- Der Steppenwolf von Hermann Hesse
- Die Straße der Ölsardinen von John Steinbeck
- Der Wind in den Weiden von Kenneth Grahame
- Der Zauberberg von Thomas Mann
- Die Blechtrommel von Günther Grass
- Die Blendung von Elias Canetti
- Die Farbe Lila von Alice Walker
- Die Party bei den Jacks von Thomas Wolfe
- Die Pest von Albert Camus
- Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Heinrich Böll
- Die Verwandlung von Franz Kafka
- Die Welt ist rund von Gertrude Stein
- Doktor Faustus von Thomas Mann
- Doktor Schiwago von Boris Leonidowitsch Pasternak
- Fahrenheit 451 von Ray Bradbury
- Farm der Tiere von George Orwell
- Herr der Fliegen von William Golding
- Homo faber: Ein Bericht von Max Frisch
- Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque
- Jud Süß von Lion Feuchtwanger
- Mephisto: Roman einer Karriere von Klaus Mann
- Paris – ein Fest fürs Leben von Ernest Hemingway
- Radetzkymarsch von Joseph Roth
- Ruf der Wildnis von Jack London
- Sansibar oder der letzte Grund von Alfred Andersch
- Schachnovelle von Stefan Zweig
- Schau heimwärts, Engel! von Thomas Wolfe
- Schöne Neue Welt von Aldous Huxley
- Ulysses von James Joyce
- Vom Winde verweht von Margaret Mitchell
- Von Mäusen und Menschen von John Steinbeck
- Warten auf Godot von Samuel Beckett
- Wem die Stunde schlägt von Ernest Hemingway
- Wer die Nachtigall stört von Harper Lee (und die lange verschollen geglaubte Fortsetzung Gehe hin, stelle einen Wächter)
Wenn es schneller gehen muss, lesen Sie doch einfach "Weltliteratur für Eilige: Und am Ende sind sie alle tot". Ein dazu passender Trend ist die Entwicklung, Weltliteratur als Graphic Novels aufzubereiten, wie in diesen Beispielen:
- Die Verwandlung von Franz Kafka als Graphic Novel
- Faust als Graphic Novel
- Im Westen nichts Neues als Graphic Novel
Unabhängig von dieser Liste zur Weltliteratur haben wir die Nutzer auf der Facebook-Seite von literaturtipps.de gefragt, welche Bücher man gelesen haben muss. Sie haben geantwortet:
- Das Buch der Menschlichkeit vom Dalai Lama
- Faust von Johann Wolfgang von Goethe ("weil er alle wichtigen Themen der Menschheit verhandelt!")
- Der Fänger im Roggen von J.D. Salinger
- Krieg und Frieden von Lew Tolstoi
- Taipi von Herman Melville
- Die schwarze Spinne von Jeremias Gotthelf
- Der Chronist der Winde von Henning Mankell
Auch bei unseren Nutzern stehen also die Klassiker der Weltliteratur recht weit oben im Kurs.
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