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Mit Ratgebern für den Garten zum Selbstversorger

 

Der klassische Gärtner ist ein älterer, freundlicher Mann mit grüner Latzhose und Strohhut, der zwischen seinen Beeten Erfüllung findet. Dass dieses Bild inzwischen der Vergangenheit angehört, zeigt der neue Trend zur Selbstversorgung, der sich auch in der wachsenden Zahl von Ratgebern für den Garten widerspiegelt. Auf immer mehr Balkonen und Fensterbänken sprießen nun munter Kräuter aus den Balkonkästen und kleine Erdbeer- und Tomatenpflanzen erfreuen sich auch unter Großstadtbewohnern, die sich nach einem Stück unverfälschter Natur sehnen, immer größerer Beliebtheit.

 

Gärtnern liegt voll im Trend und ist alles andere als spießig! Es sind nicht mehr nur Rentner, die die Betätigung an der frischen Luft zu schätzen wissen und die Freude daran haben, zu beobachten, wie die Pflanzen wachsen und gedeihen – auch immer mehr junge Menschen erleben das erhebende Gefühl, aus einem Keimling eine lebendige Pflanze sprießen zu sehen, zu beobachten, wie die Pflanzen Früchte treibt, sie schließlich zu ernten und anschließend in der Küche zu verarbeiten. Mit den neuen Ratgebern für den Garten bedarf es dafür auch nicht vieler Vorkenntnisse. Mit praktischen Anweisungen, vielen Tipps und Tricks verhelfen Sie jedem, der das gerne möchte, zu seiner eigenen kleinen grünen Oase und zum Dasein als Selbstversorger.

 

 

Mit Ratgebern für den Garten zurück zu den Wurzeln


Ein Garten, möge er auch noch so klein sein, bringt uns zu unseren Wurzeln zurück und näher zur Natur. Er erinnert uns daran, dass es eine Zeit gab, in der noch nicht alles ganzjährig im Supermarkt-Regal zu finden war, in der der Mensch noch im Einklang mit der Natur lebte und sich von dem ernährte, was der Garten eben gerade hergab. Die Jahreszeiten bestimmten den Speiseplan und der Mensch trug selbst Sorge dafür, dass er das, was er anbaute, auch ernten konnte. Für die eigene Ernährung zu sorgen, ist die ureigenste Tätigkeit, sie beschäftigte unsere Vorfahren jeden Tag des Jahres und füllte ihr Leben vollständig aus. Heute sind das Kochen und Essen zu Randbeschäftigungen geworden und werden nebenbei erledigt. Doch wer einen eigenen Garten hat, der spürt, wie dieser eine immer größere Rolle im Leben einnimmt, welche Genugtuung es bereitet, Pflanzen zu hegen und zu pflegen und sich an ihren Früchten zu erfreuen. Tomaten, die man selbst geerntet – und nicht nur aus dem Supermarkt nach Hause getragen hat – schmecken ganz anders, sind viel aromatischer und scheinen eine Extraportion Glücksgefühl in sich zu tragen. All das können Sie selbst erleben, wenn Sie sich mit einem Ratgeber für den Garten in der Hand ans Werk machen.

 

Ratgeber für den Garten vom Urvater der Selbstversorger

 

Wolf-Dieter Storl ist einer der Gründerväter der Selbstversorger-Szene. Der Kulturanthropologe und Ethnobotaniker lebt seit Jahrzehnten von dem, was er in seinem eigenen Garten anbaut. Viele Jahre lang reiste Storl dafür durch die ganze Welt und sammelte Inspirationen bei Völkern, die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden mit und von der Natur leben. Dieses Wissen hat er nicht nur für sich selbst praktisch umgesetzt, sondern auch in mehreren Ratgebern für den Garten festgehalten. Sein Buch „Der Selbstversorger“ bietet einen guten Einblick in das tägliche Leben eines Selbstversorgers, in die Mühen des täglichen Wirtschaftens im Garten, des ständigen Kampfes gegen Schädlinge und Krankheiten und gegen die Widrigkeiten des Wetters. Zugleich ist das Buch ein Ratgeber für den Garten, der diejenigen, die all diese Mühen nicht scheuen, dazu ermuntert sich ausschließlich von selbst angebautem Obst und Gemüse zu ernähren, und sie mit vielen praktischen Tipps versorgt.

 

Storls Berechnungen zufolge braucht es jedoch einen Garten von der Fläche eines Baskettball-Feldes, um eine ganze Familie mit Obst und Gemüse zu versorgen. Das sind etwa 500 Quadratmeter – eine enorme Fläche, die heutzutage kaum jemandem zur Verfügung steht. Darüber hinaus muss man sich als angehender Selbstversorger darüber im Klaren sein, dass viel Zeit für das Hegen und Pflegen der Pflanzen aufgewandt werden muss. 500 Quadratmeter bewirtschaften sich nämlich nicht von allein. Gärtnern ist nichts, was man nebenbei macht: Ein Garten verlangt Aufmerksamkeit, Fingerspitzengefühl und liebevolle Fürsorge. Wer berufstätig ist, wird hier häufig Schwierigkeiten haben, die notwendige Zeit aufzuwenden. Aber auch dafür gibt es Ratgeber für den Garten, die bei der Bewältigung dieser Arbeit helfen.

 

Mit dem Ratgeber für den Garten Beete hegen und pflegen


Der sprichwörtliche „grüne Daumen“ ist natürlich von Vorteil, wenn man damit beginnt, Obst und Gemüse im eigenen Garten selbst anzubauen. Doch das notwendige Wissen über das Säen, Pflanzen, Pflegen und Ernten kann man sich auch sehr gut selbst aneignen. Wer nicht von den Großeltern oder Eltern in die Gartenarbeit eingewiesen worden ist, ist mit Ratgebern für den Garten gut beraten. Neben den Büchern von Wolf-Dieter Storl gibt es eine große Anzahl sehr hilfreicher Ratgeber, die berücksichtigen, dass nicht jeder Menschen umgeben von Pflanzen und Tieren aufgewachsen ist – und deshalb ein bisschen Nachhilfe braucht.

 

Hier erfahren Sie schon Grundlegendes über den Wechsel der Jahreszeiten, über die Arbeiten, die in jeder Saison anfallen, über die Gerätschaften, die Sie brauchen, um den Garten umgraben zu können, zum Pflanzen und zum Beschneiden. Sie erfahren in den Ratgebern für Haus & Garten aber auch welche Pflanzen Sie wann pflanzen müssen, welche speziellen Anforderungen die einzelnen Arten stellen und worauf Sie ganz besonders achten müssen. Wenn Sie diese Anleitungen beherzigen, können Sie vielleicht schon bald im eigenen Garten ernten und sich an frischem Obst und Gemüse erfreuen.


Ratgeber für Gärten auf Balkonen und Fensterbänken

 

Und auch wenn Sie keinen 500 Quadratmeter großen Garten haben, ist das kein Problem: Schon eine sonnige Fensterbank mit einem Balkonkasten reicht aus, um die eigenen Kräuter zum Kochen zu züchten. „Urban Farming“ nennt sich dieser neue Trend, mit dem sich Stadtbewohner behelfen, die zwar keinen Platz, dafür aber ein gesteigertes Bewusstsein für gesunde Lebensmittel haben. Auch dafür gibt es natürlich viele hilfreiche Ratgeber für den Garten auf der Fensterbank, auf der Terrasse oder dem Dachgarten. Sogar vertikal an der Hauswand lassen sich viele Pflänzchen züchten – wenn man weiß, wie.  

 

Salbei, Minze, Rosmarin und Co. bereiten aber erst einmal wenig Arbeit und verschaffen auch Großstädtern das angenehme Gefühl, sich selbst auf ganz natürliche Art und Weise selbst versorgen zu können. Wer einen Balkon sein Eigen nennt, kann sogar schon kleine Erdbeerpflanzen und Tomaten züchten und ernten. Platz für einen Garten ist auf der kleinsten Fläche. Viel wichtiger ist die Leidenschaft für das Gärtnern – und ein Ratgeber, der Sie nicht im Stich lässt, wenn es mal Probleme gibt. Solche Gartenratgeber haben wir hier für Sie zusammengestellt. Das können zum Beispiel der Klassiker unter den Ratgebern für den Garten sein, Karel Capek „Das Jahr des Gärtners“, das „Handbuch Bio-Gemüse“, der Ratgeber „Kleine Gärten in der Stadt“ oder Martin Stangls „Mein Hobby der Garten“ sein. Oder auch "Sein Garten - Wenn Männer Gärtner werden" von Stefan Leppert.

 

Diese Ratgeber für Ihren Garten empfehlen wir Ihnen:


 

Übrigens: Gerade für Männer im Alter 45+ ist der Garten ein ganz besonderer Ort. Lesen Sie mehr darüber in Jürgen Flieges Männer-Ratgeber "Männer wachsen im Garten".


Wenn Sie in der Stadt wohnen und nicht viel Platz haben, ist Urban Gardening vielleicht etwas für Sie. Diese Buchtipps helfen Ihnen weiter:

 

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