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Nie wieder Schnappschuss: Bücher über Fotografie

 

Bücher über Fotografie vermitteln uns einen sehr guten ersten Eindruck davon, wie sich die Fotografie seit der Entwicklung der Fototechnik verändert hat. Die Belichtungszeit des ersten (bekannten) Fotos der Welt, das Joseph Nicéphore Nièpce 1826 durch ein Fenster aufgenommen hat („Blick aus dem Arbeitszimmer“) betrug acht Stunden. Heute können wir in acht Stunden mehr Fotos schießen, als wir je in unserem Leben anschauen könnten (und wollten). Niépce verwendete für seine Aufnahme eine Camera Obscura, die das Bild auf eine mit in Lavendelöl gelöstem Naturasphalt bestrichene Zinnplatte mit den Maßen 20 x 25 cm bannte. Heute kann jedes Handy, das gerade einmal halb so groß ist, Bilder aufnehmen, die von so hoher Qualität sind, dass es Nièpce wahrscheinlich den Atem verschlagen hätte.

 

Auf „Blick aus dem Arbeitszimmer von Le Gras“ kann man nur mit viel Phantasie erahnen, was dort zu sehen ist, doch die Bilder heute lassen keine Fragen offen, sind so gestochen scharf, so ehrlich, dass für Phantasie in der Regel nur noch wenig Raum bleibt. Die Fotografie ist längst in der Masse angekommen und jeden Tag werden heute mehr Bilder gemacht als früher in ganzen Jahren. Die Digitalisierung hat die Fotografie revolutioniert. Hatte man früher einen Film mit 36 Bildern, die man alle teuer entwickeln lassen musste, löscht man heute aus der Flut der Bilder einfach die heraus, die misslungen oder unscharf sind. Machte man sich früher lange Gedanken, bevor man den Auslöser betätigte, fängt bei vielen das Denken heute erst nach dem Knipsen an. Und doch beweist die Fülle der Bücher über Fotografie, dass die Kunst in der Fotografie noch nicht tot ist.

 

Mit Büchern über Fotografie Kunst erschaffen


Denn neben den zahllosen Hobbyfotografen, die glauben, mit ihrem Handy und Instagramm Kunstwerke vollbringen zu können, gibt es noch immer jene, die einen künstlerischen Anspruch an ihre Werke stellen. Das sind nicht nur professionelle Fotografen. Dank der Tatsache, dass gute Technik immer erschwinglicher wird, können sich auch Laien in der Kunst der Fotografie versuchen. Und da Kunst im Auge des Betrachters liegt, kann ein gutes Foto, das von einem Laien in einem glücklichen Moment unter perfekten Bedingungen und mit gutem Auge eingefangen wurde, ebenso gut oder besser sein als das Bild eines professionellen Fotografens, der auf dieses eine Bild ein Jahr hingearbeitet hat.

 

 

Es gibt deshalb zweierlei Arten von Büchern über Fotografie, die für Fotofreunde interessant sind. Das eine sind Bücher über Fotografie, die sich mit den Werken namhafter Künstler und Fotografen auseinandersetzen, die zeigen, was mit der Kamera möglich ist, die sie analysieren und interpretieren und ihnen zusprechen, hohe Kunst zu sein. Das andere sind Bücher über Fotografie, die erklären, wie man gute Bilder macht, die genau dieses Prädikat verdienen. Nicht jeder Mensch hat ein Auge für gute Fotos und daran können manchmal auch noch so gute Ratgeber und Anleitungen nichts ändern. Doch wer gute Motive sieht, aber nicht weiß, wie er sie mit der Kamera einfängt, dem sei so ein Buch ans Herz gelegt. Die Fotografie ist eine Kunst der Masse geworden und manchmal sind es gerade die Bilder von denen, die nicht von sich glauben, jeder Schuss sei ein Treffer, die interessanten, die schönen, die aussagekräftigen Bilder.

 

Bücher über Fotografie, die sich wirklich lohnen

 

 Gemeint sind natürlich nicht zwingend jene Schnappschüsse, die ihre Wege in die Facebook-Bilderalben und in die Flickr-Accounts finden (obwohl es auch hier Ausnahmen gibt). Gemeint sind jene Bilder, für die man anschließend die Mühe auf sich nimmt, ein Bilderalbum zu gestalten, die man ausdruckt, vielleicht sogar einrahmt, an die Wand hängt und verschenkt. Die moderne Technik macht das so einfach möglich. Das wichtige sind ein paar grundlegende Kenntnisse über Belichtungszeit, Blende und ISO-Werte. Wer mit seiner Kamera gut umgehen kann, hat ein Werkzeug in der Hand, das immer wieder begeistert. Erlernen können Sie die Bedienung in Büchern über Fotografie, die wir in unserer Topliste Fotografiebücher für Sie zusammengestellt haben.

 

Da finden Sie zum Beispiel „Digitale Fotografie: Grundlagen und Fotopraxis“ von Jacques Esen und „Digitale Fotografie – Der Meisterkurs“ von Michael Hennemann. Während ersterer ein klarer Einsteiger-Favorit ist, ist das zweite Buch der perfekte Ratgeber für alle, die mehr vom Fotografieren wollen als schöne Schnappschüsse, die man der Familie vorführen kann. Am besten baut das zweite Buch natürlich auf dem ersten auf. Erst wenn Sie die Technik sicher beherrschen, macht es überhaupt Sinn, dass Sie sich mit der Studio-Fotografie und der Nachbearbeitung auseinander setzen. Dann aber lernen Sie, wahre Wunder zu vollbringen. Wenn Sie sich mit ihrer Kamera schon ganz gut auskennen, aber noch Tricks und Kniffe dazu lernen wollen, eignen sich dazu Bücher wie „Der große Fotokurs“ und „Die hohe Schule der Fotografie“.

 

Für alle Bücher über Fotografie in unserer Topliste Fotografiebücher gilt aber das gleiche: Sie können noch so viel über die Theorie lesen und lernen – wenn Sie sie nicht anwenden, nützt es Ihnen nichts. Also schnappen Sie sich Ihre Kamera und gehen Sie raus zum Fotografieren. Inspirationen und Anregungen finden Sie in unseren Bildbänden Alpen. In diesen Büchern über Fotografie zeigen große Künstler, was man alles anstellen kann, wenn man die praktischen Tipps und theoretischen Kenntnisse genau dann einsetzen kann, wenn alles gute zusammenkommt. Viel Spaß dabei!

 

Diese Bücher über Fotografie können Sie bei uns bestellen:

"Die Kunst der Fotografie" von Bruce Barnbaum gilt als das Standardwerk der Fotografie und hilft ambitionierten Fotografen dabei, einen eigenen fotografischen Ausdruck zu gewinnen, der im Gedächtnis bleibt.

 

Lassen Sie sich von diesen Bildbänden für Ihre eigene Fotografie inspirieren:


 

Tolles Fotos brauchen gutes Equipment. Hier finden Sie Zubehör für Fotografie:


Kompakt- und SLR-Kameras (Preis aufsteigend):

 

Foto-Stative:

 

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