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Reiseführer Italien: Lebenslust genießen

 

Einen Reiseführer für Italien schreiben – eine Mammut-Aufgabe, vor deren Bewältigung man den Hut ziehen muss. Nicht nur hat Italien eine unglaubliche Vielfalt unterschiedlicher Landschaften zu bieten – von den Bergen Südtirols und den 4.000er-Gipfeln des Aostatals über die grünen Hügel der Toskana, die Adria- und die Mittelmeerküste, die italienische Riviera  und die vielen Inseln bis hinein in die Po-Ebene – das Land, das eines der liebsten Urlaubsziele der Deutschen ist, hat auch noch eine reiche Vergangenheit und aufregende Städte zu bieten, die jede für sich einen eigenen Reiseführer rechtfertigen. Ein Reiseführer für ganz Italien kann also immer nur einen groben Überblick bieten. Doch auch innerhalb dieses determinierten Rahmens gibt es gewaltige Unterschiede – und einen Italien-Reiseführer, der aus der Masse der Bücher deutlich heraussticht.

 

Ihn und drei weitere sehr empfehlenswerte Reiseführer für Italien wollen wir Ihnen hier vorstellen: den absoluten Favoriten, „Italien: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps“ aus dem Michael Müller Verlag, den „Lonely Planet Reiseführer Italien“ für budgetbewusste Individualreisende, den Band „111 Gründe, Italien zu lieben – Eine Liebeserklärung an die Kunst zu leben“ von Beate Giacovelli und „Das Italien-Lesebuch: Impressionen aus dem Land der Sehnsucht“ von Almut Irmscher. Die beiden Letztgenannten sind zwar keine Reiseführer im klassischen Sinne, sie können aber der Reisevorbereitung dienen, inspirieren Sie für Ausflüge und Touren und bringen Sie schon einmal in Urlaubsstimmung. Denn einen Italien-Urlaub will man ja nicht einfach nur erleben – man will ihn mit allen Sinnen erfahren.

 

Favorit: Der Reiseführer Italien vom Michael Müller Verlag


Was „Italien: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps“ von Eberhard Fohrer aus der Masse der Reiseführer für Italien heraushebt, ist die Tatsache, dass er hält, was er verspricht. Er gibt einen Überblick, macht dabei aber keine halben Sachen. Hier wird wirklich nichts ausgelassen. Und so findet in diesem Reiseführer jeder, was er sucht. Ob Individualtourist, Outdoor-Enthusiast oder Kunstliebhaber. Dass die Angaben zu den einzelnen Orten und Sehenswürdigkeiten deshalb eher knapp ausfallen, ist selbstverständlich. Doch sie sind vollständig und werden von Empfehlungen für Kneipen, Ristoranti, Übernachtungsmöglichkeiten begleitet, die sich in der Praxis als äußerst hilfreich erweisen können.

 

Ebenfalls hilfreich bei der individuellen Routenplanung: die gute Textübersicht und -Strukturierung dieses wohl durchdachten Reiseführers. Ohne langes Blättern und stundenlanges Suchen wird man in Sekundenschnelle fündig und kann sich wieder voll und ganz dem Erleben widmen. Neben den großen Attraktionen, die man in einem Italien-Urlaub nicht verpassen sollte, weist Fohrer in seinem Italien-Reiseführer auch auf viele weniger bekannte Orte und Plätze hin, die der Reise das gewisse Etwas verleihen. Jeder Formulierung merkt man dabei die Hingabe des Autors für sein Reiseziel an. Wer vor Ort in dem Reiseführer blättert und Geschriebenes und Gesehenes vergleicht, der weiß: Fohrer war vor Ort – und hat seine Beobachtungen und Eindrücke ganz frisch festgehalten. Besser kann man es eigentlich nicht machen.

 

Der detailverliebte Lonely Planet Reiseführer Italien


Ob als Ergänzung zum Italien-Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag oder als einzelnen Reiseführer für Italien, eignet sich auch der Lonely Planet Reiseführer Italien. Haben die Lonely Planet Reiseführer in den letzten Jahren auch immer mal wieder für Enttäuschung gesorgt, kann man sich auf den „Lonely Planet Reiseführer Italien“ von Christian Bonetto, Abigail Blasi und Kerry Christiani wirklich verlassen. Viele Monate hat das Autorentrio in die Recherche dieses Reiseführers gesteckt, der allen, die sich auf eine individuelle Kulturreise durch Italien begeben wollen, zum verlässlichen Begleiter wird. Das Ergebnis: 970 Seiten mit sachkundigen Hintergrundinfos zu Städten und Orten, Tipps und Infos für die individuelle Planung der Reise, interessanten Sehenswürdigkeiten, aktuellen Öffnungszeiten und Preisen und persönlichen Entdeckungen.

 

Obwohl sie dabei ein ganzes Land abdecken, ist den drei Autoren deutlich ihre Liebe zum Detail anzumerken. Sie lassen sich von ihrer Mammut-Aufgabe nicht überrollen, sondern stellen sich ihr mit Geduld und Liebe zum Land. Was sollte man in Italien – außer Pizza und Pasta – gegessen haben? Wo sollte man unbedingt mal übernachtet haben? Welche Sehenswürdigkeit ist nicht von Touristen überlaufen und lohnt auch einen längeren Anfahrtsweg? Wie lässt sich unterwegs der Geldbeutel schonen und was kann man sich wirklich klemmen? All diese Fragen beantworten Bonetto, Blasi und Christiani in ihrem ehrlichen, zuweilen witzigen und immer sehr inspirierenden Reiseführer für Italien.

 

Kleiner Hinweis jedoch: Der Lonely Planet zählt zu den beliebtesten Reiseführern der Welt. Wer seinen Empfehlungen für Übernachtungen folgt, muss damit rechnen, dass ihnen auch viele andere folgen und die Unterkünfte mitunter ausgebucht sind. Wer kann, sollte seine Übernachtungen deshalb im Voraus buchen, oder noch die eine oder andere Alternative in petto haben. Rucksackreisende werden außerdem mit dem Gewicht des Buches hadern. Da trifft es sich gut, dass es auch in eBook-Form vorliegt. Hier können Sie das eBook Lonely Planet Reiseführer Italien bestellen.  

 

Ungewöhnliche Reiseführer für Italien für mehr Vorfreude


Wer zusätzlich zu seinem Reiseführer für Italien noch nach anregendem, inspirierendem und informativem Lesestoff über Italien sucht, wird in „111 Gründe, Italien zu lieben – Eine Liebeserklärung an die Kunst zu leben“ von Beate Giacovelli und „Das Italien-Lesebuch: Impressionen aus dem Land der Sehnsucht“ von Almut Irmscher fündig. „111 Gründe, Italien zu lieben“ folgt dem bewehrten Rezept des Verlags Schwarzkopf & Schwarzkopf und wartet mit 111 sehr unterhaltsamen, kurzweiligen Kapiteln über die schönsten Seiten Italiens auf. Giacovelli wirft einen Blick hinter die Fassade dieser skurrilen und liebenswerten Menschen und schafft mit ihrem hintergründigen Humor ein ganz neues Verständnis für die Besonderheiten und Eigenarten der Italiener. Das macht Spaß – ob man nun gerade einen Italien-Aufenthalt plant, ob man schon in Italien ist, auswandern möchte, oder einfach nur Fernweh nach Bella Italien hat. So holt man sich gleich ein Stück Sonne auf die heimische Couch.

 

Ein ähnliches Glücksgefühl wohnt  Almut Irmschers „Das Italien-Lesebuch: Impressionen aus dem Land der Sehnsucht“ inne, das zwar ebenfalls kein Reiseführer für Italien im klassischen Sinne ist, dafür aber mit vielen Impressionen und Rezepten aus dem Land der Sehnsucht, wie Irmscher es nennt, aufwarten kann. 280 Seiten voller Lebenslust werfen Schlaglichter auf die verschiedensten Bereiche des Lebens, der Geschichte und der Kultur Italiens, geben Einblicke in die Vielfalt und Widersprüchlichkeit dieses Landes und laden zu kulinarischen Experimenten ein, die Sie sicher nicht bereuen werden. Von A wie Adriano Celentano bis Z wie Zabaione ist hier alles zu finden, was Italien so wahnsinnig liebenswert macht. Wenn Sie also die Reiseplanung mit einem unserer empfohlenen Reiseführer für Italien abgeschlossen haben, bleibt Ihnen nichts mehr zu tun, als sich mit diesem Lesebuch zurückzulehnen und sich auf den Urlaub zu freuen. Das haben Sie sich verdient.

 

Diese Reiseführer für Italien empfehlen wir Ihnen:


 

Bei uns finden Sie außerdem Reiseführer für die Toskana und Reiseführer für Rom:

 

Reiseführer Toskana:

 

Reiseführer Rom:

 

Machen Sie sich unterwegs verständlich mit dem Langenscheidt Universal-Wörterbuch Italienisch: Italienisch-Deutsch/Deutsch-Italienisch.


Mit diesen Büchern über Italien kommen Sie in Urlaubsstimmung – und haben die perfekte Strandlektüre:



 

 

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