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Reiseführer Türkei: Einmalige Entdeckungstouren

 

Für viele Reisenden besteht ein Urlaub in der Türkei vor allem aus Sonne, Strand und Einkaufsbummel. Einen besonders ausgefallenen Reiseführer für die Türkei braucht es dafür nicht. Jeder Standard-Reiseführer kennt die Hagia Sophia in Istanbul, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Und auch für einen Besuch in Troja, an der Türkischen Riviera oder in Fethiye mit seinen wunderschönen Stränden braucht es nicht unbedingt einen ausgefallenen Türkei-Reiseführer. Ein Blick auf die Liste mit den UNESCO-Welterbestätten reicht schon aus, um ein grobes Programm festzulegen, das außerdem die Selimiye-Moschee in Edirne, die Süleymaniye-Moschee und die prunkvolle Sultan-Ahmed-Moschee berücksichtigen sollte. Doch wer sich für seinen Urlaub in der Türkei etwas anderes wünscht, der sollte sich nach einem Reiseführer umsehen, der auch jenseits dieser bekannten Attraktionen etwas zu bieten hat.

 

Reiseführer Türkei: Insidertipps für Istanbul


Wer zum Beispiel in Istanbul mehr als nur die Hagia Sophia sehen möchte, braucht Insidertipps, wie sie nicht alle Reiseführer für die Türkei zu bieten haben. Dass Sie die richtige Wahl getroffen haben, erkennen Sie daran, dass Ihr Guide Sie treffsicher durch das Gewimmel der Zwei-Kontinente-Stadt führt und Ihnen zum Beispiel das kleine Viertel Çengelköy auf der asiatischen Stadtseite empfiehlt, das bei Touristen noch immer weitgehend unbekannt ist, sich bei Einheimischen aber umso größerer Beliebtheit erfreut. Der Teegarten von Çengelköy bietet einen schönen Blick auf den Bosporus und die Bosporus-Brücke. Er ist 24 Stunden am Tag geöffnet und lädt dazu ein, im Schatten der jahrhundertealten Platanen guten türkischen Tee zu trinken, während eine leichte Brise den Puls der Stadt über den Fluss trägt. Hier dürfen Sie nach alter Tradition auch noch Ihr eigenes Essen mitbringen, das Sie vielleicht in einer der umliegenden Bäckereien gekauft haben. Wer tiefer in die türkische Küche eintauchen möchte, kann das im Stadtteil Asmalimescit tun. Als Insidertipp gilt das „Meze by Lemon Tree“ gegenüber des Pera Palace Hotels mit seinen köstlichen türkischen Tapas, den „mezes“, die die ganze Vielfalt der türkischen Küche aufzeigen.

 

Haben Sie sich dann an Istanbul und seinen Köstlichkeiten satt gesehen, geht es mit dem Reiseführer Türkei hinaus vor die Tore der Stadt – und hinein in die authentische Türkei. Besuchen Sie zum Beispiel Ankara mit dem Basar-Viertel Ulus nahe der alten Festung. Hier genießen Sie einen tollen Blick über die Stadt und ein herrlich orientalisches Einkaufsfeeling. Ankara ist auch ein guter Ausgangspunkt für eine Tagestour in die alte Hethiter-Hauptstadt Hattuscha mit ihren dicken Stadtmauern und dem stattlichen Löwentor. Die Hethiter kamen in der zweiten Hälfte des dritten Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung in die Türkei. Wer sie waren und vorher sie kamen, wissen wir bis heute nicht. Um etwa 1200 v.Chr. endete ihre Herrschaft so plötzlich wie sie begonnen hatte und die Hethiter verschwanden in den Nebeln der Geschichte. Das und mehr weiß ein guter Reiseführer für die Türkei zu berichten, wenn er sie nach Hattuscha bringt. Auch antike Bauten neueren Datums sollten darin empfohlen werden, etwa der Augustus-Tempel, die Julians-Säule und die Caracalla-Thermen. Runden Sie Ihren Besuch in Ankara mit einem Abendessen im Restaurant „Kale Washington“ oben auf der Festung ab. Mit etwas Glück erleben Sie so einen unvergesslichen Sonnenuntergang.

 

Ursprünglichkeit erleben mit dem Reiseführer für die Türkei


Die wilden ursprünglichen Weiten im Westen des Landes sind dann ein weiterer Maßstab, an dem man Reiseführer für die Türkei messen kann. Sie sind touristisch kaum erschlossen und der Van-See, der immerhin sieben Mal so groß ist wie der Bodensee, ist noch immer ein Geheimtipp unter Türkei-Urlaubern. Dabei bietet er mit seinem karibisch blauem Wasser und den umliegenden Viertausendern einen atemberaubenden Anblick. Die Wildblumenlandschaft wird malerisch von Schafherden und uralten armenischen Kirchen gesprenkelt. Je weiter man dann gen Osten kommt und sich damit der Grenze zum Iran nähert, desto karger und wilder wird die Landschaft. Drei Stunden dauert die Autofahrt von der modernen Stadt Van durch die Gebirgszüge mit ihren Lavafeldern, winzigen Dörfern, alten Festungen und verwunschenen Palastruinen bis zur iranischen Grenze. Über allem thront der 5137 Meter hohe Ararat, auf dem einst Noahs Arche gelandet sein soll.

 

Ein ganz anderes Bild bietet sich dem Urlauber, der dem Reiseführer für die Türkei gen Norden, an die Schwarzmeerküste, folgt. Dort lohnt Trabzon mit seiner hübschen Basilika aus dem frühen 13. Jahrhundert, seinen alten Olivenbäumen und ruhigen Teegärten einen Besuch. Am Tee kommt man an der Schwarzmeerküste einfach nicht vorbei: Auf den Teefeldern von Rize wächst das Nationalgetränk der Türken – ein schöner Anblick, vor allem im Sommer, wenn die Nebel über die Sträucher ziehen, die sich an die steilen Hänge klammern. Weitere Köstlichkeiten der Region sind der türkische Honig und die zarten Blüten des Safrankrokusses, denen die Gegend ihren Reichtum verdankt. Mit einem guten Reiseführer für die Türkei statten Sie deshalb Safranbolu einen Besuch ab, einer kleinen wohlhabenden Stadt mit sehenswerten osmanischen Bauwerken. Sie steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und bezaubert mit den typischen Holzständerbauten aus der Zeit der Sultane, die aufwendig und mit Liebe zum Detail restauriert worden sind. Genießen Sie dort die regionale Spezialität, Safran-Lokum, und den köstlichen Wein der Region. Die Gegend rings um Safranbolu eignet sich außerdem bestens für einen Aktivurlaub: Die umliegenden Berge laden zum Wandern ein.

 

Reiseführer Türkei: Urlaub am Mittelmeer planen

 

Wer in der Türkei nach mediterranem Flair sucht, ist im Westen des Landes richtig. Hier gibt es mehr antike Hafenstädte als irgendwo sonst am Mittelmeer. Kein Wunder, hatte doch hier die abendländische Kultur ihren Ursprung. Troja, Pergamon, Ephesus, Milet, Didyma, die Kleopatrainsel im Golf von Gökova, Knidos, Kaunos, Patara, Myra, Telmessos und Termessos sind nur einige der bekannteren historischen Sehenswürdigkeiten, die viele Reiseführer Türkei nennen und die sich am besten auf einer Jeeptour ins Hinterland erkunden lassen. Beeindruckende Ausgrabungen und unvergessliche Begegnungen mit Land und Leuten stehen hier auf dem Programm.

 

Sehnsuchtsziel vieler Urlauber ist aber Bodrum, ein beliebter Badeort im äußersten Südwesten. Reiseführer für die Türkei wissen zu berichten, dass hier einst eines der sieben Weltwunder der Antike stand, das Mausoleum von Halikarnassos, benannt nach dem Lokalfürsten, dem es gewidmet war, Maussolos. Nach ihm werden imposante Grabanlagen überall auf der Welt heute Mausoleen genannt. Leider zerstörten die Kreuzritter auf ihrem Rückzug das großartige Bauwerk, um daraus Baumaterial für ihre Festung St. Peter zu gewinnen. Das Kastell ist heute eine der Hauptsehenswürdigkeiten des Ortes und bei Nacht wunderschön beleuchtet. Das „St. Tropez der Türkei“ ist zwar kein Geheimtipp, lockt aber im Sommer nicht nur den türkischen Jetset zum Feiern in den hiesigen Edeldiscos, Clubs und Spitzenrestaurants. Auch solche Tipps kommen in einem guten Türkei-Reiseführer nicht zu kurz.

 

Genau solche guten Reiseführer für die Türkei empfehlen wir Ihnen hier:




Machen Sie sich unterwegs verständlich mit dem Kauderwelsch, Türkisch Wort für Wort.


Empfehlenswerte Reiseführer Istanbul:



Mit diesen Buchtipps aus der und über die Türkei kommen Sie in Urlaubsstimmung und lernen Land und Leute kennen:


 

 

 

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